Ich stehe vor dir
Ein kühler Schleier hebt sich empor
der Nebel lichtet
die Sonne streichelt dein klares Nass
Feucht ist das Gras
Tau auf den Spitzen
Strahlen durchflutenden Lichts lassen sie blitzen
Funkelnd wiegst du dich
Der Wind streicht durch die Bäume
sogleich erwachen meine Träume
voll Sehnsucht und Hingabe.
Stille umhüllt mich in deinen Fängen
Kein Laut, kein Wort
dringt an mein Ohr
gedankenverloren
in friedvoller Einsamkeit
schaue ich dich an
wie du vor mir liegst
ganz leise ein paar Wellen
die du schlägst
Vögel
die du sanft fortträgst
Boote rahmen dich ein
ich möchte so gerne
gerade eine Welle
von dir sein.
[…] deiner unfassbaren Tiefe erreichst du mich. Wenn ich dich ansehe, fühlt es sich immer wieder so an, als ob ich ankomme. Bei […]